Dienstag, 10. April 2018

Giftköder!



Wir lesen immer wieder Warnungen über ausgelegte Giftköder und hoffen, dass mein Hund nicht betroffen ist und diesen Müll aufnimmt. Aber was ist wenn? Oder was ist, wenn wir es nicht merken? Ich habe mir so einige Ratschläge durchgelesen. Und möchte Sie hier darüber informieren.
Mein erster Ratschlag ist: Sofort zum Tierarzt, jede Minute ist wichtig, also keine Experimente, denn die meisten Giftköder verursachen schon nach kurzer Zeit erste Vergiftungsanzeichen.
Häufigstes Anzeichen sind Erbrechen, dazu kommt übermäßiges Hecheln und vermehrter weißer Speichel. Außerdem deuten blasse Schleimhäute, veränderte Pupillen und eine allgemeine Teilnahmslosigkeit auf Vergiftungen hin.
Und das Schlimme ist: nicht immer machen sich Vergiftungen sofort bemerkbar. Bei Rattengiftködern treten sie Symptome erst nach einigen Tagen auf, hier gibt es einige Anzeichen, die auf eine Vergiftung hinweisen: Müdigkeit, Erbrechen, dazu kommt oft blutiger Durchfall, auch kann man eine herabgesetzte Körpertemperatur beobachten. Der Hund stirbt meistens drei bis fünf Tage nach dem er das Zeug gefressen hat.
Von diesen Hundehassern werden aber auch noch andere Giftköder „verteilt“: Giftköder mit Insektenbekämpfungsmitteln da ist das Mittel Schneckenkorn besonders gefährlich, aber auch andere Mittel werden benutzt um unsere liebsten Freunde zu bekämpfen.
Besonders gefährlich sind Köder, die mit scharfkantigen  Gegenständen, wie Rasierklingen, Nägeln und Heftzwecken bestückt sind.
Und nie selbst behandeln, wenn Sie kein Tierarzt sind, manche „Tipps“, wie „Bringen Soie den Hund zum Erbrechen“ können lebensgefährlich für das Tier sein, speziell wenn Ihr Hund scharfkantige Gegenstände aber auch ätzende Stoffe zu sich genommen hat.

Sofort zum Tierarzt oder in eine Tierklinik!

Mein Tipp: Notieren Sie sich die Telefonnummer und die Adresse Ihres Tierarztes in Ihr Notizbuch, Handy oder zu Ihren wichtigen Adressen, dazu die nächstgelegene Tierklinik mit der dazugehörigen Adressen und Telefonnummer.

In meinem nächsten Artikel berichte ich über die giftigen Pflanzen im Haus, Garten und in der Natur.

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