Mittwoch, 18. März 2020

Was mache ich mit meinem Hund, wenn wir die Ausgangssperre bekommen?


Unsere Nachbarn machen es uns vor, ob Österreich, Spanien oder Italien, auch dort gibt es Hunde, die ausgeführt werden müssen. In Deutschland gibt es bisher keine Verhaltensmaßregeln, und wenn wird es wie in den anderen EU Staaten sein. Hier dürfen Hunde ausgeführt werden, aber man soll in der Nähe des Hauses oder der Wohnung bleiben. Natürlich den Kontakt zu anderen Menschen vermeiden und eine Selbstauskunft dabei haben. Und immer daran denken, den Mindestabstand zu anderen Menschen und Tieren halten und hinterher zuhause ausgiebig die Hände waschen.
Sollten Sie sich schon infiziert haben, dürfen Sie leider nicht mehr mit Ihrer Fellnase Gassi gehen. Denken Sie bitte frühzeitig darüber nach, wer mit Ihrem Hund Gassi gehen kann, Familienglieder oder Nachbarn oder ein Ausführdienst, sprechen Sie schon vorher darüber, damit Sie im Ernstfall nicht erst suchen müssen und dann eventuell Niemanden finden. Derjenige, der mit Ihrem Hund oder den Hunden raus geht bitte nicht in die Wohnung lassen und nach dem ein Körperkontakt entstanden ist die Hände desinfizieren.
Hunde-  aber auch Katzenbesitzer fragen sich in dieser Zeit, ob ihr Haustier sie eventuell mit dem Coronavirus anstecken kann.
Die WHO (Welt-Gesundheits-Organisation) hat das eindeutig verneint. Es gibt einen Coronavirus, der bei Tieren grassiert, aber er ist nicht für den Menschen gefährlich, denn er kommt aus dem Bereich der Coronaviridae, der mit dem bei den Menschen gefährlichem Sars-CoV-2 nicht zu vergleichen ist.
Also da müssen wir uns keine Sorgen machen.
Die Experten des Instituts für Tiergesundheit weisen allerdings darauf hin, dass die Entwicklungen des Coronavirus dynamisch sind. 
In China ist ein Hund mit diesem Virus getestet worden, aber er ist nicht damit infiziert gewesen, sondern muss aus seinem Umfeld diese Vieren aufgenommen haben, sie waren im Bereich Nase und Schnauze gefunden worden, aber zeigten keine infektiösen Wirkungen.
Wir können uns unbesorgt weiter um unseren Hund kümmern und kuscheln, aber wir sollten uns doch auch hier öfter die Hände waschen – und zwar richtig.

Sonntag, 15. März 2020

Kann mein Hund mich oder kann ich meinen Hund mit dem Coronavirus anstecken?


Hunde-  aber auch Katzenbesitzer fragen sich in dieser Zeit, ob ihr Haustier sie eventuell mit dem Coronavirus anstecken kann.
Die WHO (Welt-Gesundheits-Organisation) hat das eindeutig verneint. Es gibt einen Coronavirus, der bei Tieren grassiert, aber er ist nicht für den Menschen gefährlich, denn er kommt aus dem Bereich der Coronaviridae, der mit dem bei den Menschen gefährlichem Sars-CoV-2 nicht zu vergleichen ist.
Also da müssen wir uns keine Sorgen machen.
Die Experten des Instituts für Tiergesundheit weisen allerdings darauf hin, dass die Entwicklungen des Coronavirus dynamisch sind. 
In China ist ein Hund mit diesem Virus getestet worden, aber er ist nicht damit infiziert gewesen, sondern muss aus seinem Umfeld diese Vieren aufgenommen haben, sie waren im Bereich Nase und Schnauze gefunden worden, aber zeigten keine infektiösen Wirkungen.
Wir können uns unbesorgt weiter um unseren Hund kümmern und kuscheln, aber wir sollten uns doch auch hier öfter die Hände waschen – und zwar richtig.


Donnerstag, 12. März 2020

Artgerechte Hundeernährung.


Es gibt unendlich viele verschieden Futtersorten, gerade für Hunde und Katzen.
Noch recht neu ist eine sogenannte artgerechte Hundeernährung – das Barfen.
Gerade Hundezüchter sind bei der Tierfütterung  vom  B.A.R.F.E.N überzeugt, 
Barfen bedeutet „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“.

Tierbesitzer wollen ihre Tiere möglichst gesund und natürlich ernähren. Barf ist eine Methode zur Ernährung von fleischfressenden Haustieren wie Hunde und auch Katzen. Dabei hat der Entdecker des Barfen sich das Fressverhalten der Wölfe oder wildlebender Hunde abgeguckt. Diese Tiere ernähren sich von rohem Fleisch, Knochen und Gemüse.
Tierärzte sind beim Thema Barfen sehr unterschiedlicher Meinung. Sie sehen eher eine Mangelerscheinung von Calcium, Kupfer, Zink, Iod, Vitamin A und D. Ein Nährstoffmangel kann bei Welpen und auch bei erwachsenen Tieren Schaden anrichten.
Auch sehen Tierärzte eine Übertragung von verschiedenen Krankheiten durch die Barf Methode, die von rohem Fleisch und Knochen entstehen kann.

Eine bessere Art der artgerechten Hundeernährung wäre dann wohl die Fütterung mit Tiefkühlfleisch. Durch das schnelle Einfrieren werden die hygienischen Bedenken der Barf Gegner gemildert.

Richtig Barfen – artgerechte Hundeernährung
Hundebesitzer wollen alle, dass ihre Tiere gesund und artgerecht ernährt werden. Aber es kann auch nicht richtig sein, dass der Hund sich ausschließlich von rohem Fleisch ernähren soll. Zum Barfen gehört nicht nur rohes Fleisch, Innereien und Knochen, sondern auch Gemüse. Hundehalter die sich für das Barfen entschieden haben brauchen schon mehr Zeit für die Futterzubereitung, das sollte man nicht außer Betracht lassen, bevor man damit beginnt.
Welches Fleisch darf gefüttert werden?
Auf keinen Fall sollten Sie Ihrem Hund Schweinefleisch vorsetzen. Schweinefleisch kann den Virus Aujeszky enthalten, das für den Hund tödlich ist. Dieser Virus ist für Menschen nicht schädlich, deswegen wird das Schweinefleisch darauf nicht speziell untersucht.
Welches Futter ist besser?
Ob Sie nun für Ihren Hund Nass- oder Trockenfutter den Vorzug geben, das hängt in erster Linie von den Bedürfnissen Ihres Hundes ab. Beide Varianten bringen Vor- und Nachteile.
Wenn Sie nach einem guten und gesunden Trockenfutter suchen, dann sollten Sie auf die Herstellung und die Inhaltsstoffe achten. Beim Back- oder Pressverfahren  werden die Inhaltsstoffe des Futters erhitzt und getrocknet. Die enthaltene Stärke wird nun zwar besser verdaut, aber es gehen dadurch viele Nährstoffe verloren, die wiederum mit künstlichen Zusatzstoffen aufgefüllt werden.
Das Trockenfutter ist sehr konzentriert und hat einen geringen Wassergehalt. Dadurch wird die Verdauung des Hundes weniger belastet. Auch ist das Trockenfutter besser für die Zähne, denn durch das intensive Kauen kann Zahnbelag entfernt werden. Das Trockenfutter ist kostengünstiger, besser verträglich und schont die Umwelt durch weniger Abfall.