Eine exakte Anleitung für das Füttern des Hundes gibt es
nicht, denn jeder Mensch, der mit einem Tier zusammen lebt, hat seine ganz
eigenen Gewohnheiten. Wir haben einige allgemeine Tipps zusammengestellt.
Wie oft sollte man sein Tier füttern?
Gerade bei diesem Thema sind die Meinungen der Hundebesitzer
sehr verschieden. Der Welpe sollte mehrmals täglich kleinere Mahlzeiten
bekommen, damit das Futter besser verträglich ist. In den ersten Lebensmonaten
sollten es zwischen vier- bis fünfmal täglich sein. Mit zunehmendem Alter
sollten dann die Mahlzeiten auf drei und dann auf zwei Portionen umgestellt
werden.
Manche Welpen verweigern ihr Futter in den ersten Tagen im
neuen Zuhause. Bleiben Sie standhaft und versuchen Sie es nicht mit anderen
Futtersorten. Meinst geht das vorbei, wenn sich der kleine Hund erst einmal
eingelebt hat.
Sie sollten nach Ihrem Tagesablauf bestimmen, ob Ihr
Vierbeiner eine oder zwei Mahlzeiten am Tag bekommt. Nur achten Sie darauf , dass
der Hund nach dem Füttern ausgiebig ruhen kann. Durch das Herumspringen und
Herumtollen nach dem Füttern kann sich der Magen verdrehen.
Wie lange kann man das Futter stehen lassen?
Bei Trockenfutter hat man die Möglichkeit seinem Hund den
ganzen Tag das Futter anzubieten, also ihm die Chance zu geben, wann er fressen
will. Die meisten Hunde werden aber sofort alles auffressen. Das kann dann
wiederum zu Übergewicht führen. Auch haben Sie keine Kontrolle über die Menge
des Futters. Wenn Sie mehrere Hunde haben, dann wissen Sie nicht, welche Menge
jedes Tier zu sich nimmt. Es ist aber immer Ihre Entscheidung, wie Sie es
machen.
Sollte man zu dem Fertigfutter Zusätze geben?
Auch bei dieser Frage gehen die Meinungen sehr stark
auseinander. Einige Hundebesitzer
behaupten, dass das Fertigfutter ausgewogen ist und Zusätze die Zusammensetzung
verändern kann. Andere behaupten, dass die Abwechslung besser ist.
Wenn Sie Fertigfutter vermischt mit gekochtem Fleisch,
Rohfutter und Trockenfutter füttern, dann hat das Tier Abwechslung und alle
Nährstoffe sind dabei. So brauchen Sie keine chemischen Pulverzusätze.
Soll man Trockenfutter einweichen?
Da die Meinungen auch bei diesem Thema sehr
auseinandergehen, sollte man einfach mal schauen, was der Hund lieber mag, Trockenfutter
mit oder ohne Wasser.
Was sollte man noch bei der Fütterung beachten?
Das Futter sollte nicht aus dem Kühlschrank kommen, sondern
Zimmertemperatur haben. Auch darf es nicht heiß sein, denn sonst kann es die
Magenschleimhaut des Tieres schädigen. Obwohl jeder Hund sicher so schlau ist,
kein heißes Futter zu fressen.
Ob Sie den Napf auf den Boden stellen, oder in Körperhöhe
anbieten, das wird dem Tier sicher egal sein. Manche behaupten, dass das
Fressen aus einem Futterständer für das Tier verträglicher ist, andere
behaupten das Gegenteil.
Entscheiden Sie was das Beste für Ihr Tier ist!
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