Freitag, 28. Dezember 2018

Silvester steht vor der Tür und wie geht es Ihrem Hund?



Ende Dezember machen sich sehr viele Hundebesitzer Gedanken darüber, was sie mit ihrem Hund, aber auch mit ihrer Katze anstellen müssen, damit die geliebten Fellnasen keine Angst mehr haben müssen vor der Knallerei und vor den heulenden Raketen.
Ich möchte Ihnen einige Tipps an die Hand geben, um den Abend etwas ruhiger genießen zu können, ohne großen Stress für Sie und für Ihren Hund/Katze.
Sein Sie Ihrem Vierbeiner ein Vorbild, verhalten Sie sich ganz normal, als wenn es diese Schreckliche Belästigung nicht gibt, zeigen Sie ihm keine Angst, die Fellnase wird es merken, wenn Sie eine Veränderung der auf Sie zukommenden Situation erwarten.
Machen Sie eine große Runde mit ihm, powern Sie ihn aus, damit er sich hinterher richtig ausruhen muss. Und machen Sie diese Runde solange es hell ist, denn da ist der Lärm noch nicht so intensiv.
Und wenn es dann dunkel ist, ziehen Sie die Vorhänge vor Ihren Fenstern zu, oder lassen die Rollläden herunter, so sieht Ihr Vierbeiner nicht die Lichtblitze und die Sternchen der Raketen am Himmel. Dazu können ruhige Musik anmachen, aber auch nicht zu laut, so dass Ihr Liebling irgendetwas böses vermutet und sehr unruhig wird.
Wir haben unserem Sherry eine Höhle aus Decken gebaut, in die er sich zurückziehen konnte. Oder in unserem Badezimmer, einem fensterlosen Raum ein Plätzchen eingerichtet, so hatte er seine Rückzugsmöglichkeiten, oder er durfte auf die Couch, was er nicht durfte aber trotzdem machte, wenn er allein war.
Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, wenn Sie Tabletten zur Beruhigung geben wollen, ich halte das allerdings für keine gute Lösung, es sei denn Sie geben Ihrem Hund Globulins oder versuchen es mit Bachblüten, aber wie ich schon gesagt habe, ich halte es nicht für geeignet.
Wenn Sie an diesen Tagen mit Ihrem Hund spazieren gehen, leinen Sie Ihren Hund an, so dass er nicht verschwinden kann, wenn es in seiner Umgebung einmal extrem laut werden sollte.
Haben Sie Ihren Hund lieb, streicheln Sie ihn und schmusen Sie mit ihm – so kann er diese für Ihn so schreckliche Zeit, überstehen.
Ich wünsche Ihnen einen Guten Rutsch ins neue Jahr – ohne Stress für Sie und Ihren Hund.

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