Dienstag, 6. August 2019

Artgerechte Hundeernährung.


Es gibt unendlich viele verschieden Futtersorten, gerade für Hunde und Katzen.
Noch recht neu ist eine sogenannte artgerechte Hundeernährung – das Barfen.
Gerade Hundezüchter sind bei der Tierfütterung  vom  B.A.R.F.E.N überzeugt, 
Barfen bedeutet „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“.

Tierbesitzer wollen ihre Tiere möglichst gesund und natürlich ernähren. Barf ist eine Methode zur Ernährung von fleischfressenden Haustieren wie Hunde und auch Katzen. Dabei hat der Entdecker des Barfen sich das Fressverhalten der Wölfe oder wildlebender Hunde abgeguckt. Diese Tiere ernähren sich von rohem Fleisch, Knochen und Gemüse.
Tierärzte sind beim Thema Barfen sehr unterschiedlicher Meinung. Sie sehen eher eine Mangelerscheinung von Calcium, Kupfer, Zink, Iod, Vitamin A und D. Ein Nährstoffmangel kann bei Welpen und auch bei erwachsenen Tieren Schaden anrichten.
Auch sehen Tierärzte eine Übertragung von verschiedenen Krankheiten durch die Barf Methode, die von rohem Fleisch und Knochen entstehen kann.

Eine bessere Art der artgerechten Hundeernährung wäre dann wohl die Fütterung mit Tiefkühlfleisch. Durch das schnelle Einfrieren werden die hygienischen Bedenken der Barf Gegner gemildert.

Richtig Barfen – artgerechte Hundeernährung
Hundebesitzer wollen alle, dass ihre Tiere gesund und artgerecht ernährt werden. Aber es kann auch nicht richtig sein, dass der Hund sich ausschließlich von rohem Fleisch ernähren soll. Zum Barfen gehört nicht nur rohes Fleisch, Innereien und Knochen, sondern auch Gemüse. Hundehalter die sich für das Barfen entschieden haben brauchen schon mehr Zeit für die Futterzubereitung, das sollte man nicht außer Betracht lassen, bevor man damit beginnt.
Welches Fleisch darf gefüttert werden?
Auf keinen Fall sollten Sie Ihrem Hund Schweinefleisch vorsetzen. Schweinefleisch kann den Virus Aujeszky enthalten, das für den Hund tödlich ist. Dieser Virus ist für Menschen nicht schädlich, deswegen wird das Schweinefleisch darauf nicht speziell untersucht.
Welches Futter ist besser?
Ob Sie nun für Ihren Hund Nass- oder Trockenfutter den Vorzug geben, das hängt in erster Linie von den Bedürfnissen Ihres Hundes ab. Beide Varianten bringen Vor- und Nachteile.
Wenn Sie nach einem guten und gesunden Trockenfutter suchen, dann sollten Sie auf die Herstellung und die Inhaltsstoffe achten. Beim Back- oder Pressverfahren  werden die Inhaltsstoffe des Futters erhitzt und getrocknet. Die enthaltene Stärke wird nun zwar besser verdaut, aber es gehen dadurch viele Nährstoffe verloren, die wiederum mit künstlichen Zusatzstoffen aufgefüllt werden.
Das Trockenfutter ist sehr konzentriert und hat einen geringen Wassergehalt. Dadurch wird die Verdauung des Hundes weniger belastet. Auch ist das Trockenfutter besser für die Zähne, denn durch das intensive Kauen kann Zahnbelag entfernt werden. Das Trockenfutter ist kostengünstiger, besser verträglich und schont die Umwelt durch weniger Abfall.

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