Man sollte unbedingt auch einen Blick auf die Situation
im Urlaubsland selbst werfen. Wie werden Hunde in Spanien oder Griechenland
behandelt, was gelten sie in Südamerika oder Asien? Oft ist es nämlich so, dass
Hunde in solchen Ländern eher auf der Straße anzutreffen sind, denn im Haus.
Insofern können Spielkameraden dann auch ansteckend sein und Krankheiten
übertragen. Generell gilt für südliche Länder, dass Hunde dort eher als zu
lästige Plage angesehen werden. Man muss also vorher wissen, ob man seinen
Vierbeiner einem solch unfreundlichen Klima aussetzen will. Apropos Klima: Auch
die Temperatur spielt eine Rolle. Wie kommt ein Husky mit tropischen
Temperaturen klar? Oder verträgt ein Pinscher arktische Kälte?
Und wo die Hunde wie in Südostasien gar auf der
Speisekarte stehen, überlegt man sich dreimal, seinen Vierbeiner mitzunehmen
oder gar überhaupt die Gegend ganz zu meiden. Auch übertriebener Lärm kann für
Hunde Stress bedeuten. In manchen Ländern wird bei jeder Gelegenheit geknallt,
ob Nationalfeiertag oder Hochzeit. Erkundigen Sie sich und schützen Sie Ihren
Hund vor solchem Stress. Lassen Sie ihn zu Hause. Setzen sie ihn nicht der
direkten Lärmquelle aus. Dämpfen Sie die Knallerei durch etwas lautere Musik
daheim. Lenken Sie Ihren Vierbeiner ab.
Manche Urlaubsgebiete wie Formentera im Mittelmeer oder
Gomera im Atlantik erreichen Sie nur per Schiff beziehungsweise Fähre. Kann
mein Hund mitreisen? Und noch ein genereller Hinweis für alle Urlaubsreisen mit
Hund: Sollte Ihr Hund läufig sein, besorgen Sie sich ein entsprechendes
Schutzhöschen, eine Art Pampers, damit Ihr Vierbeiner nicht unterwegs
„ausläuft“. Das könnte hier und da unangenehme Folgen haben…
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